Key Notes - Alles liegt in uns, wir müssen es nur entfalten!
Um einen kleinen Überblick zu geben, mit welchen Themen ich mich aktuell beschäftige, habe ich diese in 4 Topics unterteilt. Viel Spaß beim Lesen!
Topic 1: Wertschöpfung durch Wertschätzung! Jetzt Anfragen
Was steht ganz oben auf unserer Liste, wenn wir darüber nachdenken, was uns im Job glücklich macht? Ist es das Geld, dass wir mit unserer Arbeit verdienen oder ist es vielmehr die Wertschätzung die uns durch unseren Vorgesetzten, unsere Kollegen oder Kunden entgegengebracht wird? Fragen Sie mal in Ihrem Bekannten- und Freundeskreis nach. Ich bin mir sicher, dass nach kurzer Überlegung das Gehalt erst an zweiter Stelle steht. Denn Wertschätzung hat etwas mit unserer Motivation zu tun. Werde ich für das gesehen was mich und meine Persönlichkeit ausmacht. Was ich gut kann, was meine Stärken hervorhebt, nun dann werde ich bereit sein, mein ganzes Potenzial auch auszuschöpfen. Wir unterschätzen viel zu oft in der Praxis, was für ein starkes Instrument die Wertschätzung sein kann und wie wir durch gezielte Anerkennung unsere Wertschöpfung voran treiben. In meinem Vortrag geht es nicht darum, falsches Lob zu äußern oder seinem gegenüber jeden Tag zu erzählen wie toll er ist. Es geht viel mehr darum, was möglich ist, wenn wir eine gesunde Achtung unseren gegenüber entwickeln und seine Stärken wahrnehmen. Oder haben Sie schon mal jemanden getroffen, der sich nicht über das Lob des Chefs gefreut hat und zumindest am nächsten Tag freudestrahlend zur Arbeit ging?- Ich auch nicht.
Topic 2: Pflegen kann jeder!Nur nicht in diesem Leben Jetzt Anfragen
Ich weiß nicht wie ein Politiker namens Norbert Blüm vor einigen Jahren auf die Idee kam, dass jeder pflegen könnte. Ich würde sogar sagen, es ist fast anmaßend diese Aussage zu treffen, ohne selbst je in einem Pflegeberuf gearbeitet zu haben. Wie dem auch sei. Durch solche Aussagen geht ein Abwertungsruck durch die Gesellschaft. Warum ist das so? Wenn etwas jeder kann, nun das ist es nichts mehr Besonderes. Und das ist weiß Gott der Pflegeberuf allemal. Schichtdienste und körperlich schwere Arbeit sind da noch eher die Themen, die am Rande Bedeutung finden. Vielmehr geht es um den psychischen Druck, dem die Pflegenden ausgesetzt sind. Und damit meine ich nicht die seit zwei Jahren anhaltende Pandemie, die ihr Übriges tat, vielmehr geht es um die Persönlichkeitsstrukturen derer, die sich einen sozialen Beruf ausgewählt haben. Das sind nämlich nicht die abgezockten Managertypen,
die nachts ruhig schlafen können, oder die Emotionsrowdies, an den alle Schicksale abperlen, wie beim Lotuseffekt. In der Pflege finden wir ganz häufig die Menschen, die durch ihre eigene Geschichte zu Helfen wurden. Diejenigen, die bis zur Selbstaufgabe sich um das Wohl anderer kümmern und diejenigen die nachts wach liegen, weil es Frau Müller von Station 5 nicht gut ging, als der Dienst vorbei war. Wer schon einmal einem Menschen bei seiner Ausscheidung geholfen hat, nun der weiß was das für ein gegenseitiges Vertrauen bedeutet und wie hoch die Toleranzgrenze sein muss. In meinem Vortrag dazu werde ich Ihnen nicht erzählen, wie es ist jemanden dabei zu unterstützen sein „Geschäft“ zu erledigen dabei geholfen hat, seine Ausscheidung, das Thema für sich würde einen ganzen Vortrag wert sein. Vielmehr geht es hierbei um die Sichtbarkeit derer, die tagtäglich den Pflegemotor aufrecht erhalten. In jedem Sektor, sowohl stationär als auch ambulant. Und lassen Sie uns die pflegenden Angehörigen nicht vergessen, ohne die das System einfach kollabieren würde. Gehen Sie mit mir auf die Reise durch Realität und Fiktion, also das berühmte was wäre wenn und bilden Sie sich am Ende selbst ein Urteil darüber wirklich jeder pflegen könnte, Sie eingeschlossen.
Topic 3: Generation „Kreuzfahrer“ Jetzt Anfragen
Es ziehen dunkle Wolken am Pflegeversorgungshimmel auf. Damit meine ich nicht die düsteren Prognosen was das Personal betrifft, sondern vielmehr geht es um die Zukunft derer, die versorgt werden müssen. Die Generation „Kreuzfahrer“. Die Babyboomer-Jahrgänge. Was bedeutet das für den Pflegebereich ungeachtet dessen, dass durch die schwindende Menge an Personal im Pflegebereich sowieso nicht jeder die Versorgung erhalten wird, die er benötigt?
Wenn ich diesen Vortrag halte, dann wird es mit einem angestellten Vergleich sinnbildlich leicht. Es ist doch so, dass wir im Moment eine sehr „einfach“ Generation versorgen. Das bezieht sich in keinem Fall auf die Intelligenz oder Schaffensfähigkeit der Pflegebedürftigen, im Gegenteil unseren Wohlstand haben wir wohl allen Trümmerfrauen und Nachkriegsmännern zu verdanken. Ich meine vielmehr was die persönlichen Ansprüche angeht. Einmal wöchentlich baden und 20 Uhr Tagesschau. Die Generation die wir gerade versorgen ißt Abendbrot um 18 Uhr. Die Generation, die wir zukünftig versorgen liebt Kreuzfahrten und isst Sushi. D.h. im Klartext die Versorgungsstruktur wird sich radikal verändern. Die Ansprüche nehmen zu. Sowohl bei der Körperpflege als auch bei der Essensversorgung. Auch der Tag- Nachtrhythmus wird sich komplett verändern. Diese Generation trifft auf ein starres Versorgungssystem und das wird spannend. Wer jetzt die Weichen für die Zukunft stellt, wird ein Big Player in der Pflege sein können. Wir müssen nur wissen wie man Sushi richtig zubereitet.
Topic 4: Lebensmotivation light - der Killer der Selbstverwirklichung Jetzt Anfragen
Was bedeutet Motivation? Dieses große Wort findet sich heutzutage fast überall in unserem Leben. „Senden Sie uns Ihr Motivationsschreiben zu“, „Lernen Sie ihre Selbstmotivation zu steigern“, „zehn Tipps für die Sportmotivation“. Doch was steckt eigentlich in diesem Wort? Wenn wir nicht zumindest eine Grundmotivation an den Tag legen, dann würde sicher niemand mehr von uns morgens aus dem Bett steigen. Hat Motivation also vielmehr mit Selbstdisziplin und Selbstverwirklichung zu tun als wir glauben? Und welche Rolle spielt eigentlich unsere Resilienz, also unsere eigene psychische Widerstandsfähigkeit? Das ist wohl mein persönlichster Vortrag, denn ich erkläre Ihnen wie die Welt am Boden aussieht. Wenn nur noch ein Hauch von Selbstachtung vorhanden ist und der Ausweg, dieses Leben zu beenden, der einzig sinnvolle Weg erscheint. Dieser Vortrag ist anwendbar auf all unsere Lebensbereiche, denn jeder von uns hat seinen inneren Antreiber. Die kleine Flamme, die man zu einem großen Feuer werden lassen kann, wenn man das Ziel ganz klar vor Augen hat. Herrmann Scherer hat einmal gesagt „ändere die Strategie, aber niemals das Ziel“. Und genau darum geht es. Visionen undTräume Wirklichkeit werden zu lassen. Dazu braucht man aber vor allem eins: Den Glauben an sich selbst und seine Fähigkeiten. Wie das gehen kann, das werde ich in meinem Vortrag dazu näher beschreiben. Mein Ziel ist es, dass Sie danach motiviert sind, Herzensangelegenheiten in die Tat umzusetzen. Oder zumindest darüber nachdenkenden, es zu tun und das Wort „light“ aus ihrem Gedächtnis streichen.
Referenzen
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"Frau Hilfenhaus durfte ich in verschiedenen gemeinsamen Arbeitsmarktprojekten kennenlernen. Mit ihrem hohen Einfühlungsvermögen, ihrer anpackenden Art und ihrer phänomenalen Energie hat sich mich vom ersten Augenblick inspiriert. Ihr Umgang mit anderen Menschen ist vorbildlich, ihre Zuverlässigkeit unerreicht. Es war mir immer eine große Freude, wenn sich unsere Wege beruflich oder privat gekreuzt haben. Ich wünsche Frau Hilfenhaus für ihre zukünftigen Unterfangen von Herzen alles Gute und viel Erfolg."
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Ich habe Carina Hilfenhaus vor vielen Jahren kennengelernt dürfen. Sie verfügt nicht nur über ein hervorragendes Wissens, ihre Offenheit und kommunikative Fähigkeiten lebt sie spürbar. Besonders schätze ich bis heute ihre Freundlichkeit und Empathie.Kurz gesagt eine tolle und kompetente Frau.
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